Sexuell aktive Menschen leben länger.
Ein Studie von Professor Davey Smith, professor of clinical epidemiology an der University of Bristol in England, hat gezeigt, dass Männer, die mindesten 2 Mal wöchentlich einen Orgasmus haben, nur ein halb so großes Risiko zu versterben haben als Männer, die weniger als 1 Orgasmus pro Monat erleben.
Fast eintausend Männer im Alter zwischen 45 und 59 Jahren wurden dazu 10 Jahre lang beobachtet.
Es wurde deshalb daraus geschlossen, dass sexuelle Aktivität einen protektiven Effekt auf die Gesundheit von Männern hat.
Das hat sich auch in einer Studie von Susan A. Hall u. a. gezeigt.
Sie haben das Auftreten einer kardiovaskulären Erkrankung in Bezug auf die Frequenz sexueller Aktivität untersucht.
Dabei fanden Sie, dass Männer die weniger als 1 Mal im Monat Sex hatten, signifikant häufiger kardiovaskulär erkrankten als Männer, die 2 bis 3 Mal pro Woche Sex hatten.
Es ist bemerkenswert, dass für Männer die Frequenz von Geschlechtsverkehr mit der Lebenserwartung korreliert.
Für Frauen ist es die Lust, die sie in der Vergangenheit beim Geschlechtsverkehr empfanden, die mit der Lebenserwartung signifikant korreliert ist.
Und das sogar unabhängig von anderen Variablen wie eine Studie von Palmore gezeigt hat.
4,28 Jahre länger kann eine Frau leben, die in der Vergangenheit sehr viel Genuss beim Sex hatte versus eine Frau, die keinen genüsslichen Sex in der Vergangenheit erlebt hat.